Hallo Ihr Lieben,
nach langer Zeit melde ich mich zurück. Ich hatte mir eine schlimme Lungenentzündung zugezogen und konnte mich nicht um den Blog kümmern.
Ich weiß ncht ob ihr euch noch an den Osterbesuch erinnern könnt, diese Begenung hängt damit zusammen, weswegen ich so krank geworden bin. Aber lasst mich von Anfang an erzählen.
Nachdem der Osterbesuch uns verlassen hatte und auch nach mehreren Tagen von Bunni nicht mehr die Rede war, bekam ich eine Nachicht überbracht. Eines Nachts, die anderen schliefen fest, da hörte ich an der Balkontür ein Klopfen. Ok, klopfen könnte man es jetzt nicht gerade nennen. Es war eher ein wischen. wie auch immer. Ich versuchte zu erspähen was das für ein unbekanntes Geräusch ist, konnte aber nur Schemenhaft in der Dunkelheit, ausserhalb von der Balkontür, etwas sehen. Ein Vogei, ein Marder was war das bloß und sollte ich lieber Alarm schlagen?
„Hallo!“ rief das Wischding plötzlich.
Ich duckte mich, dabei konnte es mich in der Dunkelheit ja eigentlich sowiso nicht sehen.
„Hallo, Du, ja Du da , komm doch mal bitte her. Es ist wirklich wichtig!“ sagte das Wischding.
Ich zuckte reschrocken zusammen, wie konnte es mich in der Dunkelheit sehen?
„Hab keine Angst , ich tue Dir nichts, ich bin eine Fledermaus “ rief das Wischding
Ich lugte vorsichtig um das Sofa, das an unser Gehege angrenzte. Ganz schemenhaft sah ich das Ding an der Scheibe flattern. Das ist eine Fledermaus, eine Maus mit Fledern. Mäuse an sich sind nicht gefährliches, solage sie einem nicht das Fressen wegfuttern, aber mit Fledern, was soll das sein, die Flügel?
Ich schaute nochmal um die Ecke und sah wie sich die Fledermaus auf den Boden des Balkons setzte. Sie war wirklich nicht größer als eine Maus. Also gefährlich sah sie nun wircklich nicht aus.
Vorsichtig schlich ich zum Törchen des Geheges, griff rüber und öffnete den Riegel. Das die Zweibeiner wirklich glaubten wir können nicht aus dem Gehege raus schoss es mir durch den Kopf und ich musste grinsen, als die Fledermaus mich aus meinen Gedanken riss.
“ Beeil Dich, ich muss Dir eine Nachicht überbringen.“
Ich schaute mich nach meinen Mitbewohnern um, aber die schliefen tief und fest. Und so huschte ich von Tischbein zu Tischbein, schnell unter das Regal, vorsichtig zur äußersten Kante, schwub di wub unters Sofa und dann mit gaaaanz vorsichtigen Schritten der Forderpfoten laaaangsam zur Balkontür bis ich sooo lang gestreckt war, dass die Hinterpfoten gezwungen waren folgen zu müssen.
Da sah ich die Maus mit Flügeln. Statt großer Schlappohren hatte sie große, spitze Ohren. Ihre Augen waren größer als bei einer Hausmaus und was mich etwas erschreckte, sie hatte lange Eckzähne, die aus dem Maul ragten.
“ Hallo, da bist Du ja endlich.“ sagte die Fledermaus freundlich.
Ich lächelte unsicher und ging einen ganz kleinen Schritt nach vorn.
„Hallo“ sagte ich unsicher, „was willst du von mir?“
„Ich bin Fabian, ich soll Euch Meerschweinchen eine Nachicht bringen. Ähm, du bist doch ein Meerschwein, ich habe nämlich noch nie eins gesehen, aber Bunni sagte das ihr in diesem Haus wohnt und Tagläufer seid, anders als Katzen aber auch mit vier Beinen, nur kleiner und dicker. Ja, ich glaube die Beschreibung passt, aber ihr seid doch zu viert, sind noch andere von deiner Sorte da? Sagte die Fledermaus in leichter Hektik, sodass ich gar nicht weißte od ich das Alles so ganz verstand.
“ Ich kenne Bunni, sie hat uns Ostern besucht.“ sagte ich deshalb schnell.
„Bunni braucht Eure Hilfe, sie hat mich gebeten Euch zu holen, kannst du gleich mitkommen?“ Fragte Fabian ganz direkt.

Da lag ich so schön auf meiner Schlafstelle, da hörte ich ein Geräusch.
“








Da sie noch sehr jung ist, noch kein Jahr alt, bringt sie uns „alte“ Schweine richtig in Schwung mit ihrer quirligen Art.